Kritik
Traviata - Flensburg 2015:
Kieler Nachrichten:
Vor dem Hintergrund von so viel schönem Gesang passt es gut, dass Predrag
Stojanović seinen Bariton ab dem 2. Akt kontrastvoll dazwischendonnern lässt.
Unüberhörbar ist mit Giorgio Germont nicht zu spaßen, und sein im Ausdruck so
intensives wie im Gesang exorbitantes Drängen verleiht der Landhaus-Szene jene
Vitalität, die ihr aufgrund der eher defensiven Personenregie sonst fehlen würde.
Flensburger Tageblatt:
Der ausdrucksstarke Bariton Predrag Stojanović harmoniert hervorragend mit der
Sopranistin Hasanagić … Für Verdis Traviata ist der Bariton aus Graz erneut
engagiert.
Nabucco - Flensburg 2010:
Die Zeit:
Predrag Stojanovic, eingeflogen aus Graz, singt den Nabucco, wie es sich für einen
Tyrannen gehört, mit einer ans Brachiale grenzenden Stimmgewalt.
Das Opernglas:
„Eine glückliche Wahl war dann … der in Österreich lebende Kroate Predrag
Stojanovic, ein Verdi-Spezialist, stimmlich voluminös, wendig und warm. Von seiner
Bühnengestalt her passend zurechtgemacht, als müsse er vor das Haager Gericht,
um sich für Völkermord und Menschenrechtsverletzungen zu verantworten.“
Die Kieler Nachrichten:
„Predrag Stojanovic als Oberfiesling Nabucco erlebte seine intensivsten Momente in
der suggestiv – gespenstischen Wahnsinnszene.“
Schleswig-Holstein Zeitung:
Die eindrucksvolle "Nabucco"-Premiere wurde vom Publikum gefeiert...Predrag
Stojanovic gibt einen imposanten Nabucco...Eine musikalische Leistung auf
Staatsopern-Niveau...ein ausverkauftes Haus, das die Premiere mit stehenden
Ovationen bejubelt...
Nabucco - Bremerhaven 2009:
Sonntagsjournal:
Als Nabucco gastierte Predrag Stojanovic. Nabucco war für ihn ein Rollendebüt, das
er mit virilem, kernigem Bariton autoritätsvoll gestaltete.
Nordsee Zeitung:
Die amerikanische Sopranistin Lydia Easley und der kroatische Bariton Predrag
Stojanovic verliehen der restlos ausverkauften Premiere besonderen Glanz. Für
Predrag Stojanovic, einen erfahrenen Verdi-Bariton, war der Nabucco ein
Rollendebüt. Er setzte die Attitüde des autoritätsvollen Herrschers, aber auch die des
liebenden, um das Schicksal seiner Tochter Fenena ringenden Vaters mit kernig
timbriertem Bariton in berührenden Gesang um.
Weserkurier Bremen:
Predrag Stojanovic in der Titelrolle spielt mit starker Intensität.
Attila / Ezio - Maribor 2006:
Novi List:
„Am Niveau von La Scala und Metropoliten“…, Als Ezio, sehr erfolgreich war der
Auftritt von Predrag Stojanovic aus Zadar.
Auswahl aus älteren Kritiken
Aida - Stadthalle Graz 2004:
Kleine Zeitung:
Einzig der in Graz ausgebildete Predrag Stojanovic verlieh dem Amonasro
adäquates Format.
Falstaff / Ford - Maribor 2003:
Delo:
Ausgezeichnet war Predrag Stojanovic (Ford). Schönes Stimmmaterial, Ausdruck mit
dem er leitende Rolle an diesem Abend übernahm.
Gundl:
Ford wurde von Predrag Stojanovic, der an der Grazer Kunstuniversität studiert hat,
gegeben, er bewältigte die schwierige Partie mit klangschönem Bariton und
zeichnete auch darstellerisch intensiv das Porträt des eifersüchtigen und am Ende
doch übertölpelten Ehemannes.
Večer:
"Sehenswert ist der Auftritt von Predrag Stojanović als Ford. Er kreiert die Rolle mit
gesunder Singweise und herrscht durch seine Bühnenpräsenz und sein Schauspiel
souverän auf der Bühne in Maribor."
Evita / Magaldi - Graz 2000:
Der Standard:
Stimmlich glänzte Predrag Stojanovic als Tangosänger.
Psalm of Christ - Innsbruck 1995:
Tiroler Tageszeitung:
„Psalm of Christ“, getragen von den Dramatischen Qualitäten des Baritons Predrag
Stojanovic als klagender Christus.